Trainierte Siebzigjährige sind heute leistungsfähiger als untrainierte Zwanzigjährige.
Trainierte Siebzigjährige sind heute leistungsfähiger als untrainierte Zwanzigjährige.
Das gehört inzwischen zu den wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen. Wer sich also mit sechzig hängen lässt, muss sich über alle möglichen Zipperlein nicht wundern. Statt zweimal die Woche zum Arzt, wäre zweimal die Woche ins Fitnessstudio der bessere Weg alt zu werden.
Beherzigen Sie einfach ein paar simple folgende Trainings- und Gesundheitstipps, und Sie werden statt älter immer besser….
Das können Sie für Ihre Kondition tun:
Ausdauertraining ist ein wahrer Gesundheitsbooster. Egal ob Sie laufen oder walken, Fahrradfahren oder schwimmen, drinnen im Studio oder draußen an der frischen Luft trainieren, Ihr Herz-Kreislaufsystem, Ihre Lunge und Ihre Muskulatur profitieren enorm von einem mindestens 30-minütigen Konditionstraining. Empfehlenswert sind gelenkschonende, zyklische Bewegungsformen.
So erhalten Sie sich gesunde Gelenke:
Arthrose, also der Verschleiß des Gelenkknorpels, sei mit dem Älterwerden unvermeidlich, heißt es. Jedoch spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Knorpelstrukturen werden genau wie der Haarboden angegriffen, wenn der Körper aufgrund von Übersäuerung die körpereigenen Basendepots anzapft.
Dadurch versucht sich das System praktisch selbst wieder zu neutralisieren. Doch dem lässt sich vorbeugen! Neben einer gesunden basenreichen Kost kann eine Kur mit der so genannten Braunhirse die körpereigenen Basendepots stärken. Betroffene berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Gelenk-, vor allem Kniebeschwerden und bisweilen sogar dem Umgehen einer geplanten Operation, die eigentlich einen Gelenkersatz vorgesehen hatte.
Einen Versuch ist es wert: Jeden Tag zwei bis drei Esslöffel Braunhirse ins Müsli oder in den Joghurt geben. Wichtig ist, dass wirklich eine kurmäßige Anwendung von zwei bis drei Esslöffeln täglich erfolgt (z. B. einen Löffel morgens, einen abends) über einen Zeitraum von mindesten vier Wochen. Der Gelenkknorpel wird weiterhin durch Druck ernährt – Bewegung ist also auch bei Beschwerden angesagt! Hier empfiehlt sich Wassergymnastik oder sanftes Walken, gerne auch auf dem Laufband. Das gute alte Fahrrad ist das Gerät der Wahl bei Kniebeschwerden, ob draußen oder in Form eines Ergometers. Last but not least: Kräftige Muskeln stützen Ihre Gelenke: Die klassische Runde im Fitness-Studio wird Ihnen dabei helfen, auch mit 70 noch Fußball spielen zu können!
Das macht Ihren Rücken stark:
Bereits ab dem 30. Lebensjahr zeigen Wirbelsäule und Bandscheiben der meisten Menschen Verschleißspuren.
Vielleicht mussten auch Sie als Berufstätiger im Büro jahrzehntelang sitzen? Die Hüftbeugemuskulatur ist dann verkürzt, was sich bei gleichzeitig schwacher Bauchmuskulatur auf den Rücken und die Haltung ungünstig auswirkt. Auch Nacken- und Lendenbereich sind muskulär oft zu schwach, aber sehr verspannt. Trainieren Sie dreimal wöchentlich im Studio folgende Muskelpartien im Kraftausdauerbereich (drei- bis viermal 25 Wiederholungen): Rückenstrecker, Übungen für Latissimus (breiter Rückenmuskel) und oberer Rücken, passend dazu Trainingseinheiten für die geraden und schrägen Bauchmuskeln.